Die Struktur meines Zettelkastens – Teil 5 - Einstellungen, Shortcuts und Workflow

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Title: Die Struktur meines Zettelkastens – Teil 5: Einstellungen, Shortcuts und Workflow
Channel: Die nächste Gesellschaft
Upload Date: 29.05.2025
URL: https://www.youtube.com/watch?v=tu2eDTqL0j0&list=PLnU0nmFO9kAvfWdNDEM2MPcJXqjGLBKDW&index=2

YouTube Transcript:
Chapter: Intro
0:00 In den letzten Videos ging es um die
0:01 Struktur meines Zettelkastens. Wir haben
0:03 über Templates gesprochen, über meine
0:05 Plugins, über meine allgemeine Struktur,
0:08 meine Kategorien und dieses Video soll
0:10 diese Reihe jetzt fortsetzen und ich
0:12 möchte über meine Einstellung, meine
0:14 Shortcuts und meinen konkreten Workflow
0:16 sprechen. Also, wenn ich das
0:17 interessiert, dann bleibt
0:23 dran. Ich fange vielleicht erstmal ganz

Chapter: Mein Setup
0:26 basic an und zeig dir mein komplettes
0:28 Setup. Das filme ich jetzt einfach.
0:31 Also, so sieht das hier aus. Ich habe
0:32 zwei Bildschirme und das ist essentiell
0:34 für meinen Workflow mit dem
0:36 Zettelkasten. Auf dem rechten Bildschirm
0:39 ist immer der Zettelkasten offen. Egal,
0:42 was ich arbeite, egal, was ich mache,
0:44 der Zettelkasten ist immer da. Er ist
0:47 mein Coach, mein Second Brain, mein
0:50 Unterstützer. Der Zettelkasten, der
0:52 arbeitet immer mit. Egal, ob mir
0:54 irgendwelche Notizen einfallen, egal, ob
0:56 ich mir kurz was merken will, ob ich
0:58 eine tiefe Einsicht habe, ganz egal, der
1:00 Zettelkasten ist da. Und dann hier auf
1:03 meinem linken Bildschirm, da ist das, wo
1:05 ich eigentlich Sachen mache. Meistens,
1:08 wenn ich jetzt in so einer normalen
1:09 Schreibsession
1:10 bin, dann habe ich hier einfach Chat GPT
1:14 offen. Chat GPT und hier der
1:17 Zettelkasten und die beiden bilden eine
1:20 Symbiose. Aber es kann auch gut sein,
1:22 dass ich wie jetzt z.B. Spel hier OBS
1:24 offen habe, dass ich ein
1:25 Videoschnittprogramm offen habe,
1:27 Premiere, dass ich da mein Video
1:28 schneide, aber trotzdem, ich mache
1:30 nebenbei immer die Notizen hier in

Chapter: Aufbau meines Zettelkastens
1:32 meinem Zettelkasten. Dann wie ist mein
1:34 Zettelkasten aufgebaut? Wenn man den
1:36 jetzt zuerst öffnet, dann sieht man,
1:38 hier links sind meine Ordner. Das habe
1:40 ich in anderen Videos schon gezeigt.
1:42 Hier unten links ist durch das Plugin
1:44 Resent Files einfach ein Verlauf der
1:46 letzten Notizen, die ich geöffnet habe.
1:48 Hier rechts oben haben wir durch das
1:50 Plugin Journals meinen Kalender. Da kann
1:52 ich auch die tägliche Notiz öffnen. Das
1:55 jetzt die von morgen. Hier ist noch
1:56 nichts ausgefüllt. Zum Journal kommt
1:58 noch ein explizites Video. Da kannst du
2:01 dich drauf freuen. Dann hier, das ist
2:03 der lokale Graf. Da passiert jetzt bei
2:05 so einer Notiz noch nicht viel, aber
2:06 wenn ich hier mal so eine Notiz öffne,
2:08 dann sieht man schon, da sind
2:09 Verlinkungen in ganz viele Richtungen.
2:11 Das ist quasi auf einer Ebene. Die
2:13 nächsten Verlinkungen werden da
2:14 angezeigt. Und hier unten haben wir
2:16 diese Sachen, die benutze ich kaum. Das
2:18 sind die Rückverweise. Da habe ich ja
2:20 mein eigenes mit DataView meine eigene
2:23 äh Auflistung erzeugt. Die hat den
2:26 Vorteil, dass ich hier eben nur die
2:27 Sachen aufgelistet bekomme, die ich noch
2:29 nicht eigenständig im Dokument verlinkt
2:32 habe. Hier werden würden nur alle Sachen
2:34 angezeigt werden, die also hier würden
2:36 alle Sachen angezeigt werden. Und dann
2:38 hier die ausgehenden Links, die brauche
2:39 ich eigentlich auch nicht, weil die auch
2:41 hier, das sind quasi die, die von meinem
2:43 Dokument wegführen. Jetzt der Gedanke
2:45 Ordnung im Raum ist Ordnung im Kopf.
2:47 Vollkommen klare Einsicht, verweist auf
2:49 Ordnung, Raum, Physikraum, Soziologie
2:52 und Richtung Denken. Und das ist
2:53 vollkommen logisch. Und hier auch in die
2:55 Tagesnotiz von heute, die könnte könnte
2:57 ich dir auch zeigen. Auf der Tagesnotiz
2:59 von heute steht noch nicht viel. Hier
3:00 steht, wie lange ich geschlafen habe,
3:02 wie gut mein Schlafer, wie ich mich
3:04 körperlich fühle, wie ich mich psychisch
3:05 fühle, ob ich Sport gemacht habe und das
3:07 ist alles noch offen. Das wird später
3:09 noch ausgefüllt und dann was ich gemacht
3:11 habe. So sieht erstmal mein Obsidian
3:13 aus, wenn ich das einfach öffne, bzw.
3:15 habe ich eingestellt, dass wenn ich es
3:16 öffne, dass die Tagesnotiz von heute im
3:18 offen ist. Die Tagesnotiz, die bildet

Chapter: Flüchtige Notizen & Tagesnotizen
3:20 sozusagen auch den Ort, wo mein Wissen,
3:22 wo quasi flüchtige Notizen einfach
3:24 landen. Flüchtige Notizen, das ist der
3:27 Notiztyp, der früher oder später
3:28 verworfen wird. Wenn du meine bisherigen
3:30 Videos verfolgt hast, dann weißt du, es
3:32 gibt flüchtige Notizen, Literaturnotizen
3:34 und permanente Notizen. Und die
3:36 flüchtigen Notizen, die sammel ich auf
3:38 dem z.B. hier auf meinem auf meiner
3:40 Tagesnotiz, aber die kann ich auch
3:42 einfach auf dem Smartphone in meiner
3:44 Memo App sammeln. Die kann ich auf
3:45 meinem Nachttisch auf dem Block sammeln.
3:47 Die kann ich unterwegs in einem kleinen
3:49 Heftchen sammeln. Flüchtige Notizen
3:51 können quasi überall entstehen. Wenn ich
3:54 am PC bin und was kurzes notieren will,
3:56 was ich im Kopf habe, dann mache ich das
3:57 immer in meiner Tagesnotiz. Und eine
3:59 Regel, die ich mir gesetzt habe, ist am
4:01 Ende des Tages ist die Tagesnotiz leer.
4:04 Das heißt, die wird komplett geräumt.
4:06 Ich habe da nur noch abgehaufen und
4:08 Aufgaben, die noch offen sind, die
4:10 kommen quasi auf die
4:13 Notiz vom nächsten Tag. oder werden in
4:15 anderes Programm Todo ist, das werde ich
4:17 auch noch vorstellen, werden dain
4:19 übertragen und alles, was sage ich mal
4:21 inhaltlich hier drin steht an Notizen
4:23 oder an wissenswerten Sachen, das wird
4:25 in permanente Notizen umgewandelt. Dann

Chapter: Mein Theme
4:28 gehen wir jetzt noch mal eine Ebene
4:30 höher und zwar möchte ich gerne noch was
4:31 zu meinem Theme sagen. Mein Theme, das
4:34 ist das Theme Anopcin. Es gibt sehr
4:37 viele Themes. Ich habe mich für das
4:38 entschieden, weil man das nice
4:40 modifizieren kann und zwar mit dem
4:42 Plugin Style Settings. Damit kann man
4:44 sich das komplett bearbeiten, wie man
4:46 das möchte. Und ich habe eingestellt den
4:48 den dunklen Typ, weil ich viel
4:50 nachtsarbeite. Ich mag generell bei
4:53 allem, was am PC ist, ich mag dieses
4:55 weiße helle Licht nicht. Das heißt, ich
4:57 eigentlich alle meine Programme sind
4:58 immer im Dark Mode am Handy genau das
5:01 gleiche. Und wenn man das exakt gleiche
5:03 Theme wie ich haben will, dann muss man
5:05 hier in den Einstellungen an Pin themes
5:07 extended muss man den Dark Mode
5:09 einstellen und als theme Graph Box
5:11 wählen. Wie gesagt, das ist so ein Night
5:13 Vision Modus. Also man sieht, das ist
5:15 alles eher so ja so warm, so leicht
5:18 grünlich, orange und das Weiß ist kein
5:21 richtiges Weiß, sondern das ist auch
5:22 eher so ein beige. Also wie klassisch,
5:24 wenn man am Handy oder am bei Windows
5:26 kann man es auch einschalten, diesen
5:28 Night Vision Modus einstellt, einfach
5:30 damit es bei langen Schreibsessions oder
5:32 Arbeitssessions am PC augenschonender
5:34 ist. Deswegen habe ich dieses Them
5:36 gewählt. Und dann was entscheidend ist

Chapter: Philosophie meines Workflows
5:38 für die Arbeit mit dem Zettelkasten ist,
5:40 dass man für sich selbst ganz klare
5:42 Workflows definiert. Am besten hat man
5:44 Routinen, wie man damit arbeitet. Für
5:46 mich ist z.B. ganz klar, dass alle meine
5:48 Listen, wie gesagt, ich mache flüchtige
5:50 Notizen überall im Alltag, dass ich die
5:53 zumindest einmal die Woche alle leer
5:55 mach. Also ich sehe eigentlich meinen
5:56 gesamten Alltag wie eine große Inbox. Es
5:59 können sich überall Sachen ansammeln.
6:01 Das kann z.B. Spiel auf meinem
6:02 Schreibtisch sein, dass ich irgendwie
6:03 Post bekommen habe. Es kann in meinem
6:05 E-Mail Postfach sein. Es können
6:07 irgendwie Videos in meinen Abos sein,
6:09 die ich geguckt habe oder am gucken bin,
6:11 die mir wichtig erscheinen. Das können
6:13 einfach irgendwelche Schriftstücke sein.
6:14 Das können Chats mit Freunden sein.
6:16 Also, es können alle möglichen Sachen
6:18 sein, die ich für so hoch priorisiert
6:20 halte, dass ich sage, okay, ich will die
6:22 verarbeiten, dass sie nicht nur in
6:24 meinem Höhen hier sind, sondern in
6:26 meinem zweiten Höhen quasi meinem
6:27 Zettelkasten. Und diese Prioritäten, die
6:30 habe ich für mich alle aufgeschrieben,
6:31 dass ich ganz klar, was passiert. Und
6:34 ich mache einmal im einmal die Woche
6:35 mache ich quasi meine Inboxes leer. Vor
6:38 allem das, was ich aufgeschrieben habe,
6:40 also das, was ich auf Zetteln stehen
6:41 habe, das was ich in meinen Memos in
6:43 meiner Notizapp am Handy stehen habe.
6:45 Das wird alles gelehrt und das
6:47 Unwichtige, das fliegt weg. Vielleicht
6:48 habe ich mir nur eine Einkaufsliste
6:50 gemacht, die fliegt weg. Aber das, was
6:51 wichtig ist oder wenn ich z.B. für
6:53 irgendwie eine Geschenkidee hab, was mir
6:55 im Alltag kommt, dann wird das im
6:57 Zettelkasten genau an die richtige
6:58 Stelle einsortiert. Das hatte ich in

Chapter: Zettelkasten = Sortiermaschine
7:00 einem anderen Video schon gesagt, dass
7:01 der Zettelkasten für mich wie ein großer
7:03 Trichter vorzustellen ist. Also quasi
7:05 ein Trichter, indem ich oben alles, was
7:08 mir begegnet, was irgendwie wichtig sein
7:10 könnte, reinschütte oder auch Sachen,
7:12 die nicht wichtig sein könnten. Ich
7:13 schütte einfach alles oben rein. Und der
7:15 Zettelkasten hat so ein gutes System
7:17 ausgearbeitet. Ich habe so ein gutes
7:19 System, was perfekt auf mich passt. Da
7:21 bin ich noch lange nicht, aber es ist
7:23 schon schon weit fortgeschritten.
7:24 Schütte ich alles rein und unten kommt
7:27 Häppchenweise an die Stelle wird das
7:29 automatisch einsortiert, wie in
7:31 Minecraft, falls du das kennst, mit
7:33 diesen Trichtern, mit diesen mit diesem
7:34 Minecard. Es wird genau an die Stelle
7:36 zack zack zack zack zack zack landet
7:38 genau dort, wo ich es irgendwann wieder
7:40 verwenden kann. Und dann muss man sich
7:41 auch überlegen, welche Ordnung für einen
7:43 selbst funktionieren könnte. Also jetzt
7:45 z.B. wie sowas, wie ich eben gesagt habe
7:47 als Beispiel, dass mir im Alltag eine
7:48 Geschenkidee für irgendwen kommt, dann
7:51 muss ich mich z.B. fragen in dem Moment,
7:53 wo ich die verarbeite, kommt diese
7:54 Geschenkidee jetzt auf die Notiz von der
7:57 Person, für die das Geschenk sein
7:58 könnte. Kann ja sein, ich habe für meine
8:00 Freunde, für Familie, wen auch immer,
8:02 habe ich eigene Notizen gemacht, mit
8:04 denen ihr im Namen. Und da schreibe ich
8:05 dann unter der Überschrift potenzielle
8:07 Geschenke, die ich diesem Menschen
8:08 irgendwann mal schenken könnte, schreibe
8:10 ich dieses Geschenk hin. Und eine andere
8:12 Option wäre, ich habe ein Dokument, was
8:14 Geschenkideen heißt. Und auf diesem
8:16 Dokument stehen aber Namen von Menschen
8:18 und unter die Namen von den Menschen
8:20 schreibe ich jetzt die Geschenkidee. Das
8:22 sind alles Typologien, Konzepte, die man
8:24 sich überlegen muss, damit man weiß,
8:26 okay, da parke ich eine Notiz, da parke
8:29 ich Gedanken, damit ich auch sie
8:31 wiederfinde. Oder was jetzt der
8:33 Idealtypus wäre oder wenn man mehr
8:35 Aufwand sich machen will, dass man das
8:37 Geschenk, die Geschenkidee einzeln so
8:39 eine einzelne Notiz macht und dann
8:41 könnte man die Notiz einfach bei der
8:43 Person verlinken, aber auch auf einer
8:44 allgemeinen Liste für Geschenkideen.
8:46 Dann hätte man quasi beides diesen
8:48 Vorteil, den ich in anderen Videos schon
8:49 erklärt habe, dadurch, dass Sachen im
8:51 Zettelkasten nicht orts gebunden sind,
8:53 sondern durch Links und Tags quasi an
8:56 verschiedenen Stellen positioniert
8:58 werden können. Aber alle diese
8:59 Workflows, wenn die für mich ein paar
9:01 mal aufgetreten sind und ich weiß, ich
9:03 muss damit jetzt irgendwie dealen und
9:05 ich habe, wenn was Neues in meinem Leben
9:07 auftritt oder im Zettelkasten im
9:09 Workflow, dann muss ich überlegen, wie
9:10 mache ich das jetzt? Aber wenn ich es
9:12 dann ein paar mal gemacht habe, dann
9:13 fällt mir schon auf, ah, das ist die
9:15 ideale Lösung. Und das schreibe ich dann
9:16 aber auch auf. Also es wird dann aus so
9:19 einer losen Idee, aus einer spontanen
9:22 Idee wird's dann direkt schon irgendwann
9:24 in eine Regel gegossen und die Regel die
9:26 steht an Zettelkasten, ab dann mache ich
9:27 es immer so und ich reflektiere diese
9:29 Regeln erst wieder, wenn ich merke, sie
9:31 sind unzulänglich, sie passen nicht mehr
9:34 zu meinem Workflow oder es treten
9:35 Spannungen auf. Systeme müssen dann
9:37 hinterfragt werden, wenn Spannungen
9:39 auftreten. Sonst würde ich Systeme nicht
9:41 hinterfragen. Wenn Systeme
9:42 funktionieren, treten keine Spannungen
9:44 auf. Das gilt für alles. Das gilt nicht
9:46 nur für den Zettelkasten, das gilt für
9:47 jede Situation im Leben. Das gilt für
9:49 die Gesellschaft, das gilt für die
9:51 Arbeit, das gilt für Freundesbeziehung,
9:52 das gilt für familiäre Beziehung, das
9:54 gilt für das eigene körperliche System.
9:56 Wenn Systeme funktionieren, treten keine
9:58 Spannungen auf. Wenn Spannungen
10:00 auftreten, musst du schauen, woher kommt
10:03 die Spannung, was an meinem System ist
10:05 gerade nicht ideal. Und das fordert
10:06 kognitive Energie. Das ist ein Prozess
10:08 der Reflexion. Man muss ein bisheriges
10:10 System zerstören, aufbrechen, um dann zu
10:14 gucken, wie kann ich es neu arrangieren.
10:16 Wenn man jetzt z.B. für so eine
10:17 Schublade wie hinten, wenn ich so eine
10:19 Schublade, die Ordnung, die kann
10:20 monatelang gut sein und irgendwann merke
10:22 ich, ah, nee, ist nicht ideal. Und dann
10:24 muss ich aber alles ausräumen und dann
10:26 muss ich es neu einsortieren und dann
10:27 kann aus dieser aus dieser Unordnung,
10:30 die man dann absichtlich erzeugt, kann
10:32 dann wieder eine neue Ordnung grinnen.
10:34 Es kann dann wieder in in der besseren
10:36 Form manifestieren und das gilt genauso
10:38 für den Zettelkasten als kleines
10:41 persönliches Wissenssystem. Das war

Chapter: Basis meines Wissens
10:43 jetzt ein kleiner philosophischer Exkurs
10:45 noch mal. Du siehst, ich schweife oft ab
10:47 in meinen Videos, aber so ist mein
10:49 Channel halt. Das ist jetzt nur der
10:51 Anfang von der viel größeren
10:52 Entwicklung, dass ich mein Zettelkasten
10:54 vorstell. Damit will ich quasi nur die
10:55 Säulen, auf denen mein gesamtes Wissen
10:57 basiert, auf den mein gesamtes Wissen
10:59 aktuell fußt, will ich zuerst
11:01 vorstellen, damit vollkommen klar ist,
11:04 von wo es aufblüht, in welche Richtung
11:06 oder von wo es kommt, weil es wird noch
11:08 sehr viel tiefer, sehr viel
11:10 persönlicher, sehr viel weitergehen. Der
11:12 Zettelkasten, die 20, 30, 40
11:15 Zettelkasten Videos, sind jetzt nur der
11:16 Anfang, damit jeder, damit du
11:19 nachvollziehen kannst, was hier
11:20 passiert. Und das, was ich jetzt gerade
11:22 über Systeme gesagt habe im
11:23 Zettelkasten, es ist ein sehr
11:24 befriedigendes System, wenn man Gedanken
11:27 hat und schon weiß, wo dieser Gedanke
11:29 jetzt hinkommt. Man weiß, man wird ihn
11:31 nicht mehr vergessen und man wird ihn
11:32 wiederfinden, wenn man ihn irgendwann
11:34 mal braucht, wie das Beispiel mit dem
11:35 Geschenk gerad. Es ist einfach ein gutes
11:37 Gefühl und ich merke auch, wie immer
11:39 mehr Stabilität entsteht, weil immer
11:41 mehr Systeme, die funktionieren, für
11:43 mich sich etablieren und weniger Reibung
11:46 im Alltag entsteht. Es funktioniert dann
11:47 ab einem gewissen Punkt einfach. Sobald
11:50 ich was Neues lern, wird's innerhalb der
11:51 bisherigen Struktur irgendwo eingebaut,
11:54 wie ein Puzzleteil. Und wenn es nicht
11:56 passt, wird das System entsprechend
11:58 erweitert in diese Richtung, in diese
12:00 Richtung, wie das eigene Leben auf auch
12:02 es blüht so auf. Dann geht's jetzt

Chapter: Meine Shortcuts
12:04 weiter im Text. Ich möchte jetzt noch
12:06 ein paar Tastenkürzel zeigen, die ich
12:08 verwende. Und zwar das Wichtigste ist,
12:10 das hat man jetzt vielleicht in Videos
12:11 schon gesehen, wenn ich Strgn drücke,
12:14 dann kommt bei mir nicht automatisch
12:15 eine neue Notiz hier oben, wie es
12:17 standardmäßig eingestellt ist, sondern
12:19 es öffnet sich direkt hier diese Templat
12:21 Übersicht und das habe ich so
12:23 eingestellt. Man braucht das Plugin
12:24 Templat und dann habe ich statt eine
12:27 neue Notiz, also es gibt ja auch neue
12:28 Notiz, neue Notiz erstellen, das gibt's
12:30 bei mir gar nicht mehr. Das ist
12:32 standardmäßig Strgn. Das ist bei mir auf
12:34 Template da gelegt. Create a new node
12:37 from template. Dafür braucht man das
12:38 Plugin. Und dann erzeugt der aus meinen
12:41 Vorlagen, aus diesen Vorlagen, die ich
12:43 mir gemacht habe, der neue Notiz. Das
12:45 heiß, neue Notiz ist immer aus einer der
12:47 Vorlagen. Das ist wichtig, dass man das
12:49 über Template da macht, weil es gibt ja
12:50 auch in die Obsidian die Option neue
12:52 Notizen aus Vorlagen zu erstellen, aber
12:55 dann würden diese Codes, die hier drin
12:57 sind, dass der Titel so benannt wird
12:59 nach diesem Logo hier und dass es in den
13:02 richtigen Ordner gemoved wird. Jetzt bei
13:03 Gedanken z.B. hier in diesen Ordner. Das
13:05 würde sonst nicht funktionieren.
13:07 Deswegen muss man es über das Plugin
13:08 Templat machen. Dann weiterer Shortcut,
13:10 den ich zeigen möchte, ist quasi, dass
13:12 ich internen Link hinzufügen auf F3
13:15 gelegt habe. Das heißt, wenn ich jetzt
13:17 hier z.B. in dieser Notiz rumschreibe
13:19 Ordnung im Raum ist Ordnung im Kopf,
13:22 Ordnung ist gut, dann kann ich quasi mit
13:24 statt, dass ich jetzt hier diese
13:26 Doppelklammern mit Strg und Alt ma, ich
13:29 markiere einfach was und drück F3. Also
13:31 egal, was ich schreibe, ich drücke
13:33 einfach F3. Das was ich jetzt gemacht
13:35 habe ist auch ganz cool. Also ich habe
13:36 mir mit der Zeit angewöhnt komplett auf
13:38 der Tastatur zu bleiben. Man muss dann
13:40 einfach effektive Möglichkeiten für sich
13:42 und das ist quasi, wenn ich Strg und
13:43 Shift drücke, dann kann ich hier mehrere
13:45 Sachen so markieren. Dann F3 und dann
13:47 mache ich da draußen Link und dann strgg
13:49 und dann klicke ich den an und dann
13:50 erzeuge ich diese Notiz quasi in dem
13:52 anderen Fenster. So und dann geht's
13:54 jetzt weiter. Jetzt kann ich mit strg
13:56 und B, ich will es zum Gedanken machen.
13:58 Dann füge ich das Template von dem
13:59 Gedanken ein. Dieser Code, der
14:01 funktioniert aber nicht, weil der
14:03 funktioniert. Der wird nur getriggert,
14:04 wenn man eine neue Notiz aus dem
14:06 Template erstellt. Das habe ich aber
14:07 jetzt nicht gemacht. Ich habe das
14:08 Template einfach auf eine Notiz, die ich
14:10 ja jetzt hier aus diesem aus diesem
14:12 Link, aus diesem toten Link quasi
14:14 erstellt habe. Und dann mache ich es
14:16 anders. Dann kopiere ich einfach das
14:17 hier vor und der Rest ist dann gleich.
14:19 Ab jetzt ist es im Prinzip eine neue
14:21 Notiz, wie wenn ich das komplett als
14:23 Gedanke so erstellt hätte und quasi so
14:25 gemacht hätte, dann hätte ich quasi auch
14:27 diese zwei Notizen. Im Endeffekt ist es
14:29 komplett gleich. Das ist so viel zum
14:31 Workflow, sage ich mal, wenn ich jetzt
14:33 so im im Zettelkasten hier arbeite. So,

Chapter: Outro
14:36 das waren jetzt einfach noch mal so ein
14:37 paar Sachen zum Zettelkasten. Das Video
14:39 hatte jetzt nicht so einen ganz klaren
14:41 roten Faden, aber es war eher noch mal
14:42 um so ein paar Sachen einfach zu zeigen.
14:44 Und wenn dir das Video gefallen hat,
14:46 dann gibt gerne einen Daumen nach oben,
14:47 abonniere meinen Kanal und wir sehen uns
14:49 im nächsten. Mach's gut.
14:55 [Musik]
15:01 [Musik]