Die Struktur meines Zettelkastens – Teil 1 - Organisations- und Literaturnotizen

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Title: Die Struktur meines Zettelkastens – Teil 1: Organisations- und Literaturnotizen
Channel: Die nächste Gesellschaft
Upload Date: 10.05.2025
URL: https://www.youtube.com/watch?v=L7QvK60Jtkw&list=PLnU0nmFO9kAvfWdNDEM2MPcJXqjGLBKDW&index=7

YouTube Transcript:
Chapter: Das Ziel
0:00 Im heutigen Video möchte ich gern meine
0:01 Kategorien im Zettelkasten vorstellen.
0:04 Ich werde alle nacheinander durchgehen
0:06 und zu jeder einzeln was sagen. Wenn
0:08 dich das interessiert, dann bleibt dran.
0:16 Deine Kategorien im Zettelkasten müssen
0:18 fluide genug sein, um alles, was du in
0:21 den Zettelkasten packen willst, greifen
0:23 zu können. Aber sie müssen gleichzeitig
0:25 spezifisch genug sein, um dir einen
0:27 klaren Rahmen, ein klaren Denkrahmen zu
0:30 bieten, damit wenn du eine Notiz
0:31 einsortierst, auch genau weißt, um was
0:33 für eine Notiz es sich handelt. Wir

Chapter: Legende
0:36 beginnen hier auf dieser Folie
0:37 Tagonomie, die ich in manchen anderen
0:39 Videos schon gezeigt habe. Im Prinzip
0:41 findet sich auf dieser Folie einfach nur
0:43 jeder Notiztyp, den ich in meinem
0:44 Zettelkasten habe. Die Notizen, die
0:46 werden über Tags klassifiziert auf einer
0:49 strukturellen Ebene. Das habe ich in dem
0:51 letzten Video schon erklärt. Und das
0:53 sind eben alle Notiztypen, die aktuell
0:55 in meinem Zettelkasten existieren. Das
0:57 ist beliebig erweiterbar, je nachdem,
0:59 was es eben braucht. Es kommen ständig
1:01 neue Notiztypen dazu. Ich fange einfach
1:03 mal oben an. Die Organisationsnotizen,

Chapter: Organisationsnotizen
1:06 das sind die Notizen, die den
1:07 Zettelkasten regulieren. Davon gibt's
1:09 nicht viele. Ich habe auch hier
1:10 geschrieben, sie sind prozessorientiert.
1:12 Im Endeffekt sind das so Notizen wie
1:13 diese hier oder die Startseite oder
1:16 einfach so ja, so komplett
1:18 organisatorische. Die haben eigentlich
1:19 für einen konkreten Alltag keinen Nutzen
1:21 und es ist mehr sowas wie so eine
1:23 Legende sozusagen für meinen
1:24 Zettelkasten. Dann kommen wir zu den

Chapter: Literaturnotizen
1:27 Literaturnotizen. Die haben eine sehr
1:28 wichtige Funktion. Mit Hilfe der
1:30 Literaturnotizen kann ich nämlich jeden
1:32 Input, der in mein Zettelkasten
1:34 reinkommt, greifen. Ich habe das auch
1:35 hier für die Literaturnotizen genau
1:37 beschrieben. Literaturnotizen
1:39 extrahieren relevante Informationen aus
1:41 Input. Sie werden standardisiert nach
1:43 Jahr, Name und Titel benannt. Wenn kein
1:46 Name bekannt ist, kann auch der
1:47 Benutzername verwendet werden oder bei
1:50 vollständiger Abwesenheit nur das Jah
1:51 und der Titel eines Werks. Um den
1:53 Zettelkasten nicht zu überladen, werden
1:55 viele Literaturnotizen nicht mit
1:57 Konzepten verlinkt, sondern dienen nur
1:59 als Quelle für Gedanken und Themen. Das
2:01 heißt, viele der Literaturnotizen haben
2:03 keine Abverlenkung und auch keine
2:05 Keywords. Sie stehen einfach so im
2:07 leeren Raum und sobald aus ihnen
2:09 permanente Notizen gebildet wurden,
2:11 haben sie eigentlich keine wesentliche
2:12 Funktion mehr, außer eben als als Stein
2:15 oder als Quell, wo diese Notizen drauf
2:17 verweisen. Sobald ein Werk, z.B. ein
2:20 Buch. Sobald ein Buch im Prinzip von mir
2:22 gelesen, durchgearbeitet wurde und in
2:24 den Zettelkasten eingearbeitet wurde,
2:27 brauche ich das Buch eigentlich nie
2:28 wieder anrühren, weil alle für mich
2:30 wichtigen Informationen ab diesem Moment
2:33 in den Zettelkasten reingeflossen sind,
2:35 aber es ist trotzdem wichtig, dass sie
2:37 als Referenzpunkt im Zettelkasten
2:39 existieren, damit ich bei Gedanken weiß,
2:41 ah, da kommt dieser Gedanke eben her.
2:44 Literatur wird durch Text entsprechend
2:46 im Fortschritt ihrer Verarbeitung
2:47 markiert. Folgende Stufen stehen dabei
2:49 zur Auswahl. Wir haben rot für noch
2:51 nicht begonnen. Das heißt, so ein Buch
2:53 steht vielleicht auf meiner Liste. Ich
2:54 würde es gerne irgendwann lesen, aber
2:56 ich habe es einfach noch nicht gemacht
2:57 im Prozess. Das heißt, ich bin das Buch
2:59 vielleicht am lesen, ich mache Notizen,
3:01 es ist eben am Laufen schon
3:03 ausformuliert und verlinkt. Das heißt,
3:05 das Buch wurde komplett in den
3:06 Zettelkasten integriert und die
3:08 einzelnen Notizen sind miteinander
3:10 verlinkt. Wenn z.B. was Wichtiges drin
3:12 steht, habe ich daraus eine permanente
3:13 Notiz gemacht. Z.B. hier in dem Buch das
3:16 Unternehmerische Selbst. Daraus könnte
3:17 man jetzt z.B. lernen, könnte man eine
3:19 permanente Notiz machen. Individuen
3:21 müssen in der Gegenwart unternehmerisch
3:23 handeln, wer z.B. permanente Notiz, die
3:25 man aus diesem Buch bilden könnte und
3:27 was dann hierauf eben referenziert. Das
3:29 werde ich gleich noch im Detail zeigen.
3:31 Dann gibt's die Notizen nicht geplant.
3:33 Der Inhalt dienst war als Referenz für
3:35 andere Notizen, aber eine Verarbeitung
3:36 ist nicht geplant und archiviert. Der
3:39 Inhalt dient als Referenz für andere
3:40 Notizen, aber eine Verarbeitung des
3:42 Inhalts ist nicht möglich. Z.B. bei
3:44 Bildern oder Zitaten. Kommen wir gleich
3:45 noch drauf. Der Prozess der
3:47 Literaturverarbeitung kann je nach
3:48 Medium variieren, folgt jedoch im
3:50 Allgemeinen einem dieser Abläufe. Also
3:53 entweder ich rezipiere den Inhalt
3:54 zuerst, das heißt ich lese das Buch in
3:56 einem komplett durch, mache mir Notizen
3:58 vielleicht hier drin, vielleicht auf
3:59 einem Blatt Papier, also Rezeption des
4:01 Inhalts und dann folgt danach notieren
4:03 relevant der Punkte, Korrekturen mit
4:05 Hilfe der Notizen von KI, Umwandlungen
4:08 atomare Form mit Hilfe von KI. Manchmal
4:10 ist das relativ anspruchsvoll bei vielen
4:12 Informationen und dann hilft künstliche
4:14 Intelligenz mir eben dabei, das
4:15 auszuformulieren. Dann erstelle ich
4:17 darin die permanenten Notizen, auf die
4:19 kommen wir gleich noch und dann verlinke
4:21 ich die permanenten Notizen
4:22 untereinander. Dann g ich lese den
4:25 Inhalt und mach Seite für Seite direkt
4:28 permanente Notizen. Also, ich finde hier
4:30 irgendwas Gutes. Ah ja, okay, das ist
4:32 interessant. Ich schreib es direkt in
4:34 meinen Zettelkasten rein und ich mache
4:36 direkt eine Notiz daraus. Es gibt beide
4:38 Optionen. Ich habe beides schon gemacht.
4:39 Inzwischen gefällt mir die so eine
4:40 Mischung aus beidem gut. Das heißt, ich
4:42 leg z.B. abends im Bett oder sitze oben
4:44 irgendwo im Wald, lese ein Buch und dann
4:45 lese ich hier so ein Stück, vielleicht
4:47 so ein zwei Kapitel und dann mache ich
4:49 abends direkt alles in mein Zettelkasten
4:51 rein. Wenn man die zweite Option hier
4:52 konsequent machen will, dann müsste man
4:54 immer am PC lesen und direkt eintragen.
4:56 Deswegen mache ich inzwischen so eine
4:57 Mischung. Bei diesem Prozess der
4:59 Notizerstellung ist darauf zu achten,
5:01 nur das Wissen zu extrahieren und die
5:03 Form des Inhalts möglichst abzuschälen.
5:05 Egal, wie gut die Formulierung eines
5:07 Autors klingt, löse dich davon. Wenn man
5:09 so ein Buch liest, dann denkt man oft:
5:11 "Oh, das ist genial, das ist genial, was
5:13 hier steht. Besser könnte ich es nicht
5:14 ausdrücken und dann ist man geneigt,
5:16 diese Inhalte zu eins wie ein Zitat in
5:18 seinen Zettelkasten zu übernehmen. Aber
5:20 davon ratte ich ab, weil erst wenn man
5:22 selbst formuliert mit seinen eigenen
5:24 Worten, auch wenn man es vielleicht
5:26 nicht so gut hinbekommt wie der Autor
5:28 oder die Autorin, es sind immer noch die
5:30 eigenen Worte und das ist genau das,
5:32 woraus bei den permanenten Notizen, die
5:34 wir dann daraus bilden, ankommt. Am Ende
5:36 ist die Literaturnotiz eine Sammlung von
5:38 Informationen zur Literatur, relevante
5:40 Stellen sowie Gedanken und Themen. Die
5:43 Gedanken sind nach unterschiedlichen
5:44 Ebenen geordnet. Die erste Notiz macht
5:46 eine Klamme auf und der der sich andere
5:48 Notizen verästeln. Das werde ich gleich
5:50 noch an dem Beispiel zeigen. Also, man

Chapter: Artikel
5:51 kann sich das jetzt hier für alle gleich
5:53 vorstellen. Ich werde jetzt einfach mal
5:55 von jedem einen zeigen. Also hier haben
5:57 wir z.B. den Artikel zu Bürgergeld und
5:59 dann habe ich den Artikel gelesen und
6:01 man sieht hier sind keine keine
6:03 Verlinkung nach oben in Form von
6:05 Keywords. Hier ist der Autor wird
6:06 angegeben und die Quelle wann
6:08 publiziert, wann ich die Notiz erstellt
6:10 habe und wann sie zuletzt bearbeitet
6:12 wurde, das ist Standard. Und dann sieht
6:14 man hier schon, dass ich alles, was mir
6:15 wichtig erschien aus dem Artikel
6:17 extrahiert habe und zu einer permanenten
6:19 Notiz gemacht habe zu Gedanken. Da
6:22 kommen wir gleich noch zu, was Gedanken
6:23 genau sind, aber es ist ergibt sich
6:25 eigentlich schon aus dem Wort. Und dann
6:27 war z.B. eine Sache, die ich aus dem
6:29 Artikel gelernt habe. Sanktionen sollen
6:31 Arbeitslose dazu bringen, jeden Job
6:32 anzunehmen. Das ist jetzt so ein, das
6:34 ist eine atomische Notiz, das kann man
6:35 so stehen lassen. Jeder, der diese Notiz
6:37 verließt, versteht, was damit gemeint
6:39 ist. Dann neoliberale Wirtschaftspolitik
6:42 führt Arbeitslosigkeit aktiv herbei. Ist
6:44 auch was, was da drin steht. Und dann,
6:46 was ich mit dieser Veresselung meine,
6:48 z.B. Marktwirtschaft bietet verschiedene
6:49 Optionen mit Arbeitslosigkeit umzugehen.
6:51 Kesianische Wirtschaftspolitik
6:53 akzeptiert Inflation zugunsten für
6:54 Vollbeschäftigung. Neoliberale
6:56 Wirtschaftspolitik bekämpft in Inflation
6:58 mit Arbeitslosigkeit. Wen das genau
7:00 interessiert, der kann sich den Artikel
7:01 ja durchlesen. Und wenn man dann auf so
7:02 ein Gedanken hier geht, dann sieht man
7:04 schon, dass die Gedanken auch
7:05 untereinander aufeinander verweisen.
7:07 Aber zu Gedanken kommen wir gleich noch,
7:08 aber so kann man sich es jetzt
7:09 vorstellen. Also im Endeffekt hier steht
7:11 nichts über den Artikel, außer dass hier
7:13 die das Wissen, was ich aus dem Artikel
7:16 extrahiert habe, gebündelt, verlinkt
7:18 ist, gelistet ist. Z.B. habe ich noch
7:20 einen anderen Artikel von Nico Alm. Hier
7:21 gibt's sind nur wenige wenige Sachen,
7:23 die ich heraus extrahiert habe. Das
7:25 Internet beendet das Zeitalter der
7:26 Massenmedien, die Gutenbergklamme ist
7:28 geschlossen, Plattformsetzen
7:30 Massenmedien. Das sind die drei
7:31 Gedanken, die ich im Wesentlichen jetzt
7:33 aus diesem Artikel extrahiert habe. Als
7:34 Quelle wird jetzt hier quasi der Artikel
7:36 angegeben. Das heißt, es ist eine
7:37 Verlinkung von da nach da jeweils
7:39 aufeinander. Und hier könnten jetzt noch
7:40 andere Quellen stehen. Wenn ich diesen
7:42 Gedanken jetzt in einem anderen Artikel
7:43 auch noch lesen würde oder in dem Buch
7:45 oder in dem Video, wo auch immer, dann
7:47 könnte ich das jetzt auch noch als
7:48 Quelle angeben. Das heißt, ein Gedanke
7:50 hat vielleicht irgendwann fünf Quellen
7:51 und dann weiß ich, der ist in mehreren
7:53 Kontexten wurde dieser Gedanke geäußert.

Chapter: Bücher
7:55 Jetzt zeige ich euch ein Buch. Hier
7:57 haben wir jetzt z.B. das Buch von
7:58 Coello, der Alchemist. ist ein sehr
8:00 nices Buch, das mag ich sehr gerne und
8:02 bei Büchern ist schon ein bisschen anders als bei Artikeln. Hier steht
8:04 jetzt die Quelle. Statt dem Link steht
8:06 hier eine Buchquelle nach
8:07 wissenschaftlichem Standard, die ESBN
8:09 und auch das publiziert. Der Rest ist
8:10 gleich. Dann steht hier eine kurze
8:12 Zusammenfassung. Dann habe ich bei
8:14 Büchern, dass ich erst die
8:15 Schlüsselpassagen hinschreibe. Wenn ich
8:17 jetzt hier auf meine Tagtaxonomie
8:18 wiedergehe, dann habe ich das hier auch
8:20 bei Büchern geschrieben. Bücher folgen
8:22 dem Prozess der Literaturnotizen, aber
8:24 weisen Besonderheiten auf. Das heißt, es
8:26 beginnt mit ein Zusammenfassung, die
8:28 Schlüsselpassagen und dann aber auch die
8:30 permanenten Notizen, die ich daraus
8:31 gebildet habe. Hier ist die
8:32 Zusammenfassung von dem Buch. Dann sind
8:34 hier jetzt die Schlüsselpassagen immer
8:36 mit Seite. "Ich kann nicht verstehen,
8:37 wie man Gott in einem Priesterseminar
8:39 finden soll", dachte er, während er die
8:41 aufgehende Sonne beobachtete. Ist eine
8:42 übelst geile Stelle. Seite 17. Alles
8:45 sind nur einzelne Schritte. Seite 35.
8:47 Wenn man jetzt das Buch der Alchemist
8:49 wieder aufschlagen würde, was da hinten
8:50 irgendwo liegt, dann würde man genau an
8:52 dieser Stelle diesen Satz finden. Und
8:54 aus manchen dieser Schlüsselpassagen
8:55 werden auch wieder Gedanken. Z.B. Hier
8:57 ist der Satz gefallen 39 bewahre Fokus
9:00 ohne Offenheit zu verlieren. Und ich
9:02 hatte ja eben gesagt, man soll die
9:03 Essenz, die Essenz des Gedanken
9:05 abstellen und möglichst eig eine eigene
9:07 Formulierung finden, aber manchmal ist
9:08 eine Formulierung wirklich so gut, dann
9:10 kann man es nicht besser, kann man es
9:11 nicht besser formulieren, dann nehme ich
9:13 einfach die bewahre Fokus ohne Offenheit
9:15 zu verlieren. Das ist doch ein übelst
9:17 kluger Gedanke, den man hier einfach so
9:19 übernehmen kann. Wenn man jetzt auf den
9:20 Gedanken geht, dann sieht man schon
9:21 Fokus, Verlinkung nach oben, Offenheit,
9:24 Verlinkung zur Seite. Könnte auch
9:25 umgekehrt sein, ist eigentlich egal. und
9:27 Quelle aus dem Buch. So ist dieser
9:28 Gedanke. So steht er jetzt hier. Und
9:30 dann hier unten noch ein paar permanente
9:32 Notizen. Aber im Endeffekt ist die
9:34 Struktur jetzt eigentlich klar. Ein Bild

Chapter: Bilder
9:36 kann ich euch auch zeigen. Ich nehme in
9:37 den Zettelkasten als Input Bilder auf,
9:39 die ich extrem cool finde. Z.B. haben
9:41 wir jetzt das Bild als Literaturnotiz.
9:43 Hier sieht man jetzt auch, was das
9:44 Lilane bedeutet. Also lila heißt, ich
9:46 kann das nicht verarbeiten. Ich kann zu
9:48 diesem Bild jetzt keine permanent
9:50 Notizen machen. Was soll ich zu dem Bild
9:51 machen? Das ist jetzt einfach in meinem
9:52 Zettelkasten, weil ich es cool finde und
9:54 vielleicht referiere ich darauf. Bei
9:55 Bildern ist es auch anders. Die haben
9:57 nämlich schon Verlinkungen in
9:58 verschiedene Richtungen. Ist bei Zitaten
10:00 und Bildern so, weil sonst hätten die
10:02 sonst hätten diese Notizen keinen Sinn.
10:04 Es gäb sonst, wenn es jetzt hier keine
10:06 Verlinkung zu dieser Notiz gäbe in Form
10:08 von den Konzeptnotizen und auch sonst
10:10 nichts, dann würde man niemals, wenn man
10:12 mit dem Settlekasten irgendwie arbeitet,
10:14 auf dieses Bild stoßen. Aber dadurch,
10:16 dass es jetzt in Richtung Kosmologie und
10:17 NASA verlinkt ist, bei NASA sehe ich
10:19 jetzt schon, ah, hier sind ja die ganzen
10:21 Bilder verlinkt. Das heißt, wenn ich
10:22 jetzt irgendwann mal durch Zufall da
10:23 drauf komme, werde ich vielleicht auf
10:25 diese Bilder stoßen. Dann kommen wir zu

Chapter: Filme
10:27 Film. Film habe ich eigentlich noch
10:28 keinen hier drin, glaube ich. Ja, Film
10:30 kann ich euch keinen zeigen. Film habe
10:31 ich noch keinen drin. Kommentare, wenn

Chapter: Kommentare
10:34 ich einen übelst geilen Kommentar in
10:35 Social Media finde, dann kann der auch
10:37 zu einer Literatur Notiz werden. Habe
10:38 ich aber auch noch nicht viele drin.
10:39 Habe ich vier Stück hier drin. Hier z.B.
10:42 L den diesen Kommentar, den habe ich
10:43 einfach copypastet, den ich bei einem
10:44 Blogartikel von Stefan Schulz gelesen
10:46 habe. Der ist von Tim Loer, der hat
10:48 keine eigene Notiz, weil das einfach nur
10:50 irgendein Dude, der da kommentiert hat,
10:51 aber ich fand den Kommentar so gut, dass
10:53 ich ihn hier einfach reingemacht habe
10:54 und theoretisch könnte ich den auch
10:56 jetzt noch verarbeiten, weil so werde
10:57 ich nicht auf den stoßen. Dann kommen

Chapter: Paper
10:59 wir auf Paper. Bei Papern sieht man
11:01 jetzt hier z.B. ein Paper, was ich
11:03 angefangen habe zu lesen und daraus
11:04 permanente Notizen zu machen, aber ich
11:06 bin noch lange nicht fertig. Also, ich
11:07 habe diesen dieses Paper gelesen und
11:10 habe dann hier einen Gedanke nach dem
11:12 anderen extrahiert. Sich selbst sein ist
11:14 zur zentralen Glücksvorstellung der
11:15 Gegenwart geworden. Heute muss alles
11:17 einen Sinn stiften. Ästhetische Werbung
11:19 verliert an Glaubwürdigkeit. Habe ich
11:21 hier alles reingeschrieben, aber ich bin
11:23 noch nicht fertig. Also alles, was noch
11:25 weiß ist, könnt auch noch zu, dass hier
11:27 am Ende wirklich nur extrahiertes Wissen
11:30 in Form von permanenten Notizen noch

Chapter: Podcasts
11:32 steht. Bei Podcast ist es auch ähnlich.
11:34 hier ein Interview mit Christian Rage
11:36 und das ist komplett verarbeitet, auch
11:37 wenn jetzt hier noch nicht alles zu
11:39 Gedanken gemacht wurde, manchmal lasse
11:41 ich es auch einfach so. Z.B. den
11:42 Gedanken fand ich gut und der verlinkt
11:44 dann noch direkt auf die Stelle. Wenn
11:45 ich jetzt hier drauf klicke, dann öffnet
11:47 er das in dem YouTube Video den Link an
11:49 dieser Stelle zu diesem Timestamp, wo
11:51 dieser Satz fällt. Also, es ist eine
11:53 exakte Verlinkung möglich. Hierarchien
11:55 sind lebensfeindlich. Dann bei

Chapter: Seminare
11:57 Seminaren. Seminare gelten quasi auch
11:59 als Input, wenn ich ein gutes Seminar
12:01 habe, ich kann ja mal zeigen, z.B.
12:03 Damals hatte ich hier in der Uni eine
12:05 Vorlesung zu Satre und dann ist hier die
12:07 Quelle eine Sammlung von den ganzen
12:09 politisch Theorievorlesung, die ich
12:11 damals in der Universität hatte hier zu
12:13 Hops, Kant, Mil Marx und dann steht hier
12:15 auch alles, aber das ist alles müsste
12:18 ich alles noch zu permanenten Notizen
12:19 machen. Habe ich aber keinen Bock drauf,
12:21 weil sehe ich aktuell keinen Sinn drin.
12:23 Deswegen hat das kein Rot. Rot würde
12:25 bedeuten, musst du noch machen, sondern
12:26 es hat ein Blau. Das heißt, es ist jetzt
12:28 hier drin, aber ich habe damit
12:29 eigentlich nichts mehr vor. In dem
12:30 Sinne. Es ist jetzt nur statt, dass es
12:32 irgendwie in ein Worddokument auf meinem
12:34 PC in einem irgendeinen Ordner liegt,
12:35 habe ich es halt jetzt hier
12:36 reingeschoben. Und wenn ich jetzt durch
12:38 Zufall auf die Notiz von Karl Marx
12:39 kommen würde, dann würde ich sehen, dass
12:41 wer dieses Seminar eben verlinkt. Dann

Chapter: Videos
12:43 bei Videos, hier habe ich ein Video, was
12:45 ich übelst gut durchgearbeitet habe und
12:47 dann sieht man auch hier ist es grün und
12:48 dann steht hier alles mögliche. Hier
12:50 habe ich sogar so Unterkategorien
12:52 gebildet. Also die Struktur, die ich
12:54 quasi mir vorgegeben habe, die weicht
12:56 auch manchmal etwas ab. Du brauchst ein
12:58 positives Lebensziel. Manchmal steht
13:00 dann auch die Begründung hier direkt im
13:02 Satz dahinter. Du brauchst eine negative
13:04 Vision, eine klare Vorstellung davon,
13:06 was du nicht willst, hilft dir und dann
13:07 ist hier eine Verlinkung zu der genauen
13:09 Stelle in dem Video. Also im Endeffekt
13:11 ist es bei diesen Sachen ähnlich wie
13:12 Podcast oder Videos. Da verlinke ich
13:14 immer genau an die Stelle, wo ich den
13:16 Gedanken her habe. Das heißt, wenn ich
13:18 jetzt auf so einen Gedanken stoße,
13:20 erstelle den Content, den du in der Welt
13:22 sehen willst. Der Gedanke ist verlinkt
13:23 mit Content, mit Vision. Und wenn ich
13:25 jetzt denke, ah, wo habe ich den
13:27 Gedanken her? Manchmal sind Gedanken ja
13:29 auch einfach nur von mir, dann steht
13:30 hier gar keine Quelle. Aber wenn ich das
13:32 irgendwo her hab, dann kann ich gucken,
13:34 ah ja, okay, von Danco. Und dann könnte
13:36 ich jetzt hier an die Stelle gehen. Ah,
13:37 wo hat er das denn gesagt? Dann könnte
13:38 ich hier drauf klicken und dann käme ich
13:39 auf die exakte Stelle, wo der das in dem
13:41 Video gesagt hat. Und vielleicht hat er
13:43 den Gedanken auch irgendwoher. So könnte
13:45 man bis an den Ursprung, wo wirklich das
13:48 Neue entsteht, wenn man das überhaupt,
13:49 weil eigentlich ist jedes Wissen ja nur
13:51 referentiell und erst im
13:52 Kommunikationsakt entsteht irgendwie das
13:54 Neue und eigentlich gibt's gar keinen
13:55 Ursprung, aber wenn man wissenschaftlich
13:57 hier mit dem System irgendwann arbeiten
13:59 will, dann braucht man halt eine Quelle,
14:00 weil man nicht einfach sagen kann, ja,
14:01 habe ich halt so gehört, auch wenn es
14:03 eigentlich so ist, eigentlich entsteht
14:04 Wissen so in diesem Modus oder das
14:06 meiste Wissen oder zu philosophisch
14:09 vielleicht. Webseiten kann man auch so

Chapter: Zitate
14:11 durcharbeiten und dann vielleicht Zitate
14:12 kann ich noch zeigen. Das auch noch ganz
14:14 interessant. Z.B. hier alle wahrhaft
14:16 großen Gedanken kommen beim gehen. Bei
14:18 Zitaten habe ich dann trotzdem Keywords,
14:20 damit ich auch über die stolper, weil
14:21 die haben auch wieder das lilane Tag wie
14:23 Bilder. Das heißt, die sind nicht zu
14:25 verarbeiten, die sind halt einfach da,
14:26 es ist ein Satz und das war's. Und da
14:28 habe ich das Keyword spazieren. Ab. Man
14:30 könnte auch alle großen Gedanken, da
14:32 könnte man auch Gedanken noch machen,
14:34 spazieren und Gedanke. Das von Friedrich
14:36 Nietsche und hier auch die Quelle oder
14:37 hier Kreativität ist Dinge miteinander
14:39 zu verbinden. Kreativität von Steve Jobs
14:42 Quelle weiß ich jetzt nicht ist kann da.

Chapter: Ausblick
14:44 Also, das waren jetzt alle
14:46 Literaturnotizen, die ich euch jetzt
14:47 hier vorgestellt habe und jetzt geht's
14:49 mit permanenten Notizen weiter und die
14:51 haben es wirklich in sich, Freunde. Aber
14:53 dadurch, dass das Video jetzt schon so
14:54 lang ist, werde ich das in dem zweiten
14:55 Teil machen. Wenn ihr das nicht
14:57 verpassen wollt, dann abonniert diesen
14:58 Kanal. Macht's gut, Freunde.
15:03 [Musik]
15:09 [Musik]