❤️‍🔥
Storry

Dark Isekai


📘 Kapitel 1 – Die Ankunft

🏙️ Rückblick: Die alte Welt

  • Einstieg mit einem kurzen Einblick in das Leben der Helden vor ihrer Beschwörung.
    → Drei Jugendliche in Schuluniform (Gymnasiasten),
    → Der Protagonist trägt Arbeitskleidung
  • Kontrast wird betont: Verantwortung vs. Jugend, Reife vs. Naivität
  • Protagonist lebt in der Arbeitswelt (moderne Sklaverei), lebt allein, ist kränklich und führt ein einsames stilles Leben.

✨ Die Beschwörung

  • Szenenwechsel: Eine gewaltige Kathedrale.
    → Eindrucksvoll, von Magie durchzogen, düstere Stimmung.
  • Viele Priester versammeln sich, wirken erschöpft und ausgelaugt.
    → Mögliche Ursache: Die intensive Beschwörungsmagie.
  • Vier Personen wurden beschworen:
    → Drei Männer und eine Frau in Schuluniform.
    → Der Protagonist fällt auf, da er als einziger Arbeitskleidung trägt.
    → Protagonist wurde Jünger und hat einen (neuen) gesunden Körper.
  • Erste Reaktion der Umstehenden: Verwirrung über die ungleiche Gruppe

🛡️ Erste Begegnung mit der neuen Welt

  • Ein Ritter in prächtiger Rüstung tritt an sie heran.
    → Formell, höflich, aber distanziert.
  • Er kündigt an, dass sie zum Thronsaal gebracht werden sollen.
  • Eine prunkvolle Kutsche steht bereit:
    → Edle Stoffe und reich verzierte Innenausstattung.
    → Die Fenster sind mit Vorhängen verdeckt – kein Blick auf die Stadt möglich.
    → Symbol für Kontrolle, Abschottung oder Inszenierung

📘 Kapitel 2 – Willkommen Helden

👑 Der Königssaal

  • Die Beschworenen betreten den prunkvollen Thronsaal.
    → mit viel Gold, Marmorböden, Buntglas
  • Der König, umgeben von Beratern, erklärt:
    → Sie wurden herbeigerufen, um die Welt vor den Dämonen zu retten.
    → Nur "Helden aus einer anderen Welt" könnten das Gleichgewicht wiederherstellen.
  • Höfliche, aber distanzierte Atmosphäre.
    → Keine Möglichkeit, Fragen zu stellen – alles wirkt einstudiert.
    → Beschworene stellen sich kurz mit Name, Alter und Herkunft vor.
  • Nach der Audienz wird ihnen mitgeteilt, dass morgen früh ihre magische Begabung gemessen wird.

🛏️ Unterkunft & Abendessen

  • Jeder bekommt ein komfortables Gästezimmer – edel, anonym
    → Einfache, aber gemütliche Einrichtung.
    → Stil erinnert an höfische Kultur, ohne überladen zu sein.

🍽️ Abendessen

  • Später Abend: Drei Dienstmädchen in schlichter Kleidung bringen das Abendessen.
  • Der Protagonist bedankt sich und fragt:
    → „Habt ihr denn schon gegessen?“
    → Eine der Frauen nickt wortlos, beinahe ängstlich
  • Nach dem Essen verlassen zwei Dienstmädchen den Raum.

🛁 Unangenehme Überraschung

  • Der Protagonist fragt die verbleibende Magd, ob sie noch etwas brauche.
    → Sie sagt nur „Bad“ und zeigt auf eine Tür.
  • Er geht, verwundert, ins Badezimmer – sie folgt ihm.
  • Plötzlich beginnt sie, ihn auszuziehen.
    → Völlig perplex bittet er sie, draußen zu warten. Sie gehorcht stumm.

😳 Die Nacht

  • Nach dem Bad kehrt er ins Schlafzimmer zurück.
    → Erschreckt sich, als er eine nackte Frau unter der Decke bemerkt – dieselbe Magd.
  • Völlig überfordert stammelt er, bevor er fragt: „Was… Was machst du da?“
  • Sie antwortet nüchtern, ängstlich:
    → „Ich wurde dir zugewiesen.“
    → „Ich bin eine Sklavin. Mein Befehl ist es, dir meine Blüte zu schenken.“
  • Der Protagonist ist entsetzt und lehnt ab. Die Magd erklärt, dass Befehlsverweigerung hart bestraft wird.
  • Trotz seiner Bitte zieht sie ihn schweigend aus.
    → Szenenwechsel – was genau geschieht, bleibt offen.

📘 Kapitel 3 – Die Messung

🌅 Der Morgen danach

  • Der Protagonist erwacht – die Sklavin ist verschwunden.
  • Drei neue Dienstmädchen betreten das Zimmer.
  • Im Halbschlaf wird er von ihnen angekleidet und zurechtgemacht.
  • Währenddessen wird das Bett frisch bezogen.
    → Die Magd, die das Laken entfernt, wirkt erfreut.
    → Der Protagonist weiß nicht, ob das eine Art Prüfung oder Dienst war.
  • Frühstück wird serviert. Die Frauen verlassen das Zimmer.

🔮 Die Magieanalyse

  • Ein Ritter, der die ganze Zeit Wache stand, holt den Protagonisten ab.
  • Sie betreten eine Kammer tief im Schloss.
    → In der Mitte: ein riesiger magischer Kreis mit alten Runen.
    → In dessen Zentrum: ein leuchtender Kristall.
  • Eine durchdringende Stimme ertönt, ohne sichtbare Quelle:
    → „Nun messen wir eure magische Begabung, oh Beschworene!“
  • Alle treten einzeln vor:
  1. Erster junger Mann legt die Hand auf den Kristall.
    → Der Kristall leuchtet
    → Die Magier erklärt: „Hohe Wind- und Erd-Affinität”
    → Ein Priester merkt an „zwei Attribute, hervorragend.“
  2. Zweiter junger Mann betritt den Kreis.
    → Rotes Aufleuchten, Flammen kringeln sich um den Kristall
    → „Explosives Potenzial für Feuer“
    → Der Kristall enternd spontan die Farbe zu ein welliges Blau
    → „„Hohe Affinität für Wasser“
  3. Die junge Frau ist als Nächste an der Reihe.
    → Kristall strahlt hell und danach dunkel, danach Gold.
    → „Starke Licht und Dunkelmagie, hohes Potenzial für Heilmagie“
    → Die Anwesenden nicken zustimmend. „Göttlich gesegnet“
  4. Jetzt ist der Protagonist an der Reihe.
    → Betritt den Kreis zögerlich, legt die Hand auf den Kristall.
    → Der Kristall bleibt zunächst still – dann beginnt er unregelmäßig zu pulsieren.
    → Farben wechseln schnell: Rot, Schwarz, Violett, dann fast weiß..
    Ein chaotisches Farbenspiel.
    → Der Boden vibriert leicht. Die Runen im Kreis beginnen zu glimmen.
    → Ein Magier ruft: „Brechen Sie den Kontakt ab!“
    → Der Protagonist zieht die Hand zurück – der Kristall erlischt abrupt.
    → Betretene Stille. Die Magier flüstern miteinander, sichtlich beunruhigt.
    → Die Stimmung wird spürbar kühler. Die Magier verlieren das Interesse.
  • Offiziell Aussage des leitenden Magiers:
    → „Ungewöhnlich instabile Signatur. Keine klare Ausrichtung.“
    → „Instabile Magie, Keine Affinität.... [Zunge schnalzend] Unbrauchbar, nutzlos.“

  • „Der König wird über eure Ergebnisse informiert“ – Miene unlesbar. Kein offizieller Kommentar zur Einschätzung des Protagonisten.

  • {Wahrheit: Er besitzt Zugriff auf alle Elemente – aber diffus, ungreifbar}

  • Der Protagonist spürt: Er wurde abgeschrieben

🏰 Nach der Zeremonie

  • Alle Beschworenen werden zurück in ihre Zimmer geführt.
    → Die anderen erhalten bereits Einladungen zu Trainingseinheiten.
  • Der Protagonist jedoch erhält keine weiteren Instruktionen.
    → Nur der Satz: „Ruht euch aus. Weitere Entscheidungen folgen.“
  • Beim Abendessen erneut drei neue Dienstmädchen, diesmal distanzierter.
  • Der Protagonist beginnt zu ahnen, dass etwas nicht stimmt.

📘 Kapitel 4 – Erste Aufgaben

⚖ Ausgeschlossen

  • Die drei anderen Beschworenen werden öffentlich als „Helden“ gefeiert, bekommen Titel, Ausbilder, Luxus.
  • Der Protagonist wird ignoriert, erhält keine Erklärungen – kein Training, keine Audienz.
  • Ein Adliger äußert spöttisch: „Ein Fehlwurf der Göttin. Vielleicht als Hofdiener nützlich.“
  • Er wird in ein deutlich kleineres, kargeres Zimmer verlegt, Dienstmädchen vermeiden Blickkontakt.

⚔️ Erniedrigende Arbeit statt Heldenausbildung

  • Der Protagonist wird gezwungen, den anderen „Helden“ zu dienen: Waffen schleppen, Trainingsplatz säubern, Fußbäder vorbereiten.
  • Seine Kleidung ist mittlerweile abgetragen – kein Ersatz wird gewährt.
  • Er hört, wie die anderen über ihn spotten („der Stallbursche unter den Auserwählten“).

📘 Kapitel 5 – Die Realität

💥  Erste Gewalt

  • Nach einem „Missverständnis“ mit einem Adeligen wird er öffentlich geschlagen – niemand greift ein.
  • Später wird er als “Brauchbarkeits-Test“ zu einem Monsterkampf mitgeschickt – ohne Waffen, ohne Vorbereitung.
  • Nur durch Improvisation überlebt er knapp – verliert aber einen Sklaven, den er retten wollte.

Gehirnwäsche der Helden


📘 Kapitel 6 – Der Siegelbefehl

🔒 Versklavt

  • Auf Anweisung der Kirche wird ihm ein „Gehorsamssiegel“ eingebrannt – als „Sicherheitsmaßnahme“.
    → Aktiv bei Widerspruch, Flucht oder Auflehnung
    → Schmerz, Lähmung, bis hin zum Tod möglich
  • Die Priester sagen: „Wenn er versagt, können wir ihn jederzeit kontrollieren oder ausschalten… Jetzt ist er nützlich.“
  • Er verliert alle Rechte als freier Mensch, wird offiziell als Eigentum des Königshauses und der Kirche registriert.

🤣 Göttlicher Spott

  • In Träumen erscheint die Göttin – blendend schön, aber kalt
    → Sie lacht über sein Elend, kommentiert alle Leiden mit Spot und Gelächter.
  • ein Fenster erscheint in sein Sichtfeld / inneres Auge.
    → Systemmeldungen erscheinen: „Beschworenen-System aktiviert, Skill “Identifizieren” erhalten, Magie: “Status-Magie” erhalten, Titel: “unfähiger Magier” erhalten, Titel: “Andersweltler” erhalten, Status: Sklave erkannt“
    → Systemmeldungen erscheinen: „Beruf: Sklave, Belustiger der Göttin (hidden)“

👁 Beobachtung

  • Ein Priester beginnt, ihn regelmäßig zu befragen, zu prüfen – will wissen, warum der Kristall so reagierte.
    → das befragen wird von Sitzung zu Sitzung immer Gewalttätiger.
  • Der Protagonist bemerkt: die Kirche fürchtet seine Instabilität, hält ihn für potenziell gefährlich.
    → Wie soll er lernen seine Magie zu stabilisieren, wenn es ihn keiner beibringt?
    → die Anderen verspotten ihn als von der Göttin verlassen.

📘 Kapitel 7 – Zerbrochen

🛏 Objekt der Adligen

  • Wird an Adelige „verliehen“ – zur Belustigung und Machtdemonstration
    →  Sie zwingen ihn zu grausamen Ritualen, in denen er Leid miterleben muss – nicht immer nur als Zuschauer.
  • In einem besonders grausamen Fall muss er zusehen, wie die Sklavin aus der ersten Nacht, gefoltert wird. Die Zuschauer finden dies unterhaltsam. Je lauter die Schreie der Sklaven, desto erfreuter wurden die Menschen.
    → Systemmeldung: „Skill erhalten: Gefühlsdämpfer I“ – Unterdrückt Emotionen wie Schuld, Schmerz, Angst – temporär, aber mit Nebenwirkungen (z. B. Empathieverlust).
  • Eines dieser Rituale ist das Entfernen von Organen und das anschließende Heilen.
    → Systemmeldung: „Skill erhalten: Schmerztoleranz I“ – Reduziert Schmerzempfinden. Hohe Stufen machen selbst Verstümmelung ertragbar.
  • Ein anderer Adliger zwang ihn, wochenlang wach zu bleiben und nicht zu schlafen. Die Halluzinationen und der wachsende Wahnsinn verliehen Ihn:
    → Systemmeldung: „Skill erhalten: Schlafverweigerung I“ – Ermöglicht wochenlanges Wachsein ohne geistigen Verfall – aber mit wachsendem Wahnsinnsrisiko.
  • Durch Folter erhielt er:
    → ”Erhöhte Resilienz I” – Allgemein höhere Widerstandskraft gegen Krankheiten, Erschöpfung, Hunger.
    → “Körperschockresistenz I” – Immunität gegen Knockout, Bewusstlosigkeit durch Schläge oder Strom.
    → “Wundstabilisierung I” – Verhindert, dass Wunden sich verschlimmern.
  • Wochen voller Erniedrigung, Schmerz und Ohnmacht folgen.
    → Er verliert den Glauben an Gerechtigkeit, Götter, Menschen – selbst an sich.
    → Er versucht, sich das Leben zu nehmen – das Sigil verhindert es.
    → Er weint, zögert, gehorcht – das Siegel lässt keine Wahl

⛪ Die Kirche

  • Nachdem die Adligen ihren Spaß hatten, übergaben Sie ihn an die Kirche, welche weitere “Test” machen wollten – Natürlich im nahmen ihrer Göttin.’

  • Einer dieser Test war es, den Körper mit Zwang Mana vollzustopfen um zu sehen wie viel ich aushalte
    →„Skill erhalten: Mana-Schmerzresistenz I“ – Reduziert die Wirkung von magischer Nervensimulation (z. B. Strom-, Schmerz-, Zersetzungszauber). Besonders durch "Schmerzmagiologie" hervorgerufen.

  • An einem anderen Tag wurden Flüche auf mich gewirkt, um ihre Wirkung zu testen.
    → „Skill erhalten: Fluchresistenz I“

  • Nachdem ich die Fluchresistenz erhalten haben, wurdend die Magier ungeduldig und wollten prüfen ob ich wirklich keine Magie wirken kann. Sie zwangen mein Mana im Inneren Muster zu zeichen und formen anzunehmen. Es gehschah ein wunder und vor mir erschien unter erheblichen Schmerzen eine Kugel Wasser in der Luft, die auch gleich auf den Boden fällt.

  • Sie “testeten” mich Tage, Wochen oder Monate lang an mir, Manipulireten meinen Körper, meine Seele, meine Erinnerungen etc. – und ich erhielt folgende Skills:
    → Versiegelungsresistenz I – Erschwert oder verhindert das vollständige Blockieren eigener Magie durch äußere Siegel oder Ketten. Entsteht durch wiederholte Versiegelung.
    → Magie-Resonanzresistenz I – Verringert die Wirkung von Zaubern, die mit dem körpereigenen Mananetz in Resonanz treten, z. B. bei „Erschütterungsflüchen“ oder Zwangsritualen.
    → Antimematische Willenskraft – Immunität gegen mentale Zauber, die Erinnerungen manipulieren oder das Selbst unterdrücken. Entsteht durch wiederholtes „Löschen und Wiedererwachen“.
    → Geistige Invasion Widerstand – Verringert Effektivität von Illusions- oder Telepathie-Folter, z. B. Halluzinationen, emotionale Zwangsschleifen.
    → Psyche-Schleifenbrecher – Unterbricht externe Wiederholungsschleifen (Zeitschleifen, Flashbacks, mentale Wiederholungen) durch mentale Willensfokussierung.

  • nicht nur einige Skills habe ich durch diese verfluchte Göttin erhalten, sondern auch einige Magie Formeln, die die Magier und Priester mich unter Zwang und Mann Manipulation in mich erschufen ließen.
    → Wasser-Manipulation, Wasserball, Wasserwand, Wasser Pfeil, Wasser Sammeln..
    → Da Magier in dieser Welt anscheinend nur eine Affinität zu einem Element, in seltenen Fällen zu zwei haben, wurde an mir auch nur die Wassermagie “beigebracht”.

  • Diese Magie-Skill sind die Grundlagen in dieser Welt.
    → Manafühlung – Spürt Mana in sich selbst und der Umgebung. Grundlage für alles.
    → Manakontrolle I – Lässt den Anwender Mana in einfache Formen lenken. Wichtig für Zauberpräzision.
    → Manafluss-Lenkung – Steuerung von Mana zu verschiedenen Körperteilen
    → Manaformung (Roh) – Erlaubt es, Mana in grobe Energieformen zu gießen
    → Manastabilisierung – Verhindert, dass Zauber beim Wirken kollabieren
    → Zauberstrukturlesen – Versteht Grundstruktur eines Zaubers (Analyse, Verständnis).
    → Zauberformel sprechen – Ermöglicht korrektes Wirken sprachgebundener Zauber
    → Zaubervorbereitung – Richtet innere Ressourcen für das Wirken eines Spruchs aus.
    → Kanalisation – Leitet Energie in ein Ziel oder eine Richtung – wichtig für Distanzzauber.
    → Entladung – Entlässt einen gespeicherten Zauber auf Knopfdruck – Basis für Kampfeinsatz.
    → Manahaushalt regulieren – Verhindert Überladung oder Schwächung durch Manaerschöpfung.
    → Erhöhte Konzentration – Kurzzeitige mentale Schärfung zur besseren Zauberwirkung.
    → Energieaufnahme – Nimmt Mana aus Umgebung oder Nahrung auf (nicht bei jedem möglich).
    → Magische Atmung – Verstärkt Sauerstoffversorgung bei Manaverbrauch.
    → Aura-Ruhe – Dämpft ungewollte magische Ausstrahlung (hilft beim Verstecken oder in Städten).

  • Ich habe gehört, dass ich anscheinend kein großes Talent für Wasser-Magie habe und die übrigen Test alles andere als unbefriedigend waren. Meine Magie scheint zwar nicht so Stabil zu sein wie es in dieser Welt der Standard zu seinen scheint, aber ich wurde dann am Ende als ungefährlich eingestuft und sollte nun am besten in der Arena vom Nutzen sein.


📘 Kapitel 8 – Die Arena

Einführung in die Arena

  • In der Nacht vor der Verlegung in die Arena erscheint im Traum die Göttin.
    → “herzlichen Glückwunsch, heute ist das 2-jährige Jubiläum deiner Beschwörung“
    → “ich hoffe, du unterhältst mich auch brav weiter”
    → “lerne schnell nützlich zu sein um den Helden zu dienen, ansonsten hast du kein” nutzten ”
  • Eine Arena in der Hauptstadt, in der Öffentlichkeit als Spektakel für die Reichen und Adligen. Ort für Todesspiele und Massengrab der Sklaven.
  • Der Protagonist wird zusammen mit anderen Sklaven eingeliefert – schwach, unterernährt, ohne Ahnung vom Kampf.
  • Die Grausamkeit des Systems wird deutlich. Sklaven sind keine Menschen, sondern Unterhaltung. Monster kann man teuer verkaufen, Sklaven kann man einfach züchten.
  • Erste Konfrontation mit einem Monster
    → Panik, Fluchtinstinkt – aber keine Möglichkeit zur Flucht wegen des Siegels.

Der erste Kampf

  • Der Protagonist überlebt nur knapp. Erste Kampfinstinkte und improvisierte Techniken werden sichtbar. Erkenntnis: "Entweder ich kämpfe oder ich sterbe."
  • viele Körperliche wunden. Magie kann er wegen des Sklavensiegels nicht nutzen, er benötigt die Erlaubnis, wird aber verweigert wegen schwacher unnützer Magie.

Training

  • Lernprozess unter Zwang
  • Tagelange Trainingseinlagen mit anderen Sklaven
  • Aufbau gesunder Körper, Entwicklung erster Kampffähigkeiten: Ausweichen, Parieren, Konter, Beobachtung von Schwachstellen.
  • Sein Lieblingspartner war ein Halb-Wolf. In den Animes würde er als Halbmensch angesehen werden, aber in dieser Welt unterscheidet er sich nur von seiner Intelligenz von den Monstern. Er brachte den Protagonisten viel bei.

Arena Alltag

  • Offizielle Kämpfe gegen Monster, unter Zuschauern und Wett einsetzte
  • Monatelange Kämpfe für Brot und Wasser.
  • In den Unterkünften wird man allein gelassen und der Protagonist baut hier Beziehungen auf, so gut wie es geht.
  • Er selbst ist Kalt geworden und eine Gleichgültigkeit die ihn Beherscht. Allein der Anblick, wie Sklaven hier behandelt werden wird ihm speiübel. viele schwächere Sklaven und Demis sind wieder gekommen. Der Hass gegen das System und der Göttin lodert wieder auf.
  • Seine Zimmer / Kerker Kameradin, eine junge Elve, kümmert sich um die Wunden des Protagonisten. Im Gegenzug erhält Sie etwas Brot, da Sie selbst wegen einer Krankheit nicht kämpfen kann. 
  • In letzter Zeit hängen in der Arena Plakate über ein Turnier. Das “Blut und Gloria”, der Gewinner darf die Arena verlassen und erhält einen Wunsch seiner Wahl. Anscheinend können die (menschlichen) Gewinner ihrem Sklavensiegel entfernen lassen.

📘  Kapitel 9 – Blut und Gloria

⚔️ Der Auftakt zum perfiden Spiel

  • In den Wochen vor dem Turnier verändert sich der Alltag in der Arena:
    → Lautsprecher kündigen täglich „Blut und Gloria“ an.  Eine Festwoche für Adlige, ein Todesurteil für Sklaven.
    → Plakate zeigen maskierte Generäle, grotesk inszeniert wie Popstars.
    → Sklaven werden untersucht, ausgewählt und wie Vieh verteilt.

  • Reiche, Adlige, hohe Militärs und Kirchenmänner wählen ihre „Teams“.
    → Jeder „General“ erhält 5–8 Kämpfer – vorrangig Sklaven, selten Freiwillige.
    → Die Auswahl folgt nicht nur Stärke, sondern auch „Stil“: Exotik, Hintergrund, Herkunft, sogar äußerliche Attraktivität sind Faktoren.
    → Die Teams erhalten Namen wie „Die Wölfe von Kyra“, „Göttliche Flamme“, „Klingen der Reinheit“.

  • Der Protagonist wird von einem sadistischen Priester als Kämpfer gewählt, der gezielt seine Vergangenheit kennt – aus Vergnügen an seinem Leid.
    → Der Halb-Wolf, sein einziger „Freund“, wird ebenfalls ausgewählt – vom selben General.
    →  Die Elfenfrau bleibt zurück – zu krank für den Kampf. Ihr letzter Blick ist ein leises Lächeln, das tief schmerzt.

  • Regeln des Turniers
    → Jeder General stellt ein Team, das in Rundenkämpfen gegen andere Teams antritt.
    → Verlieren bedeutet der Tod – für das ganze Team.
    → Magie wird nur mit Erlaubnis eingesetzt, kontrolliert durch das Sklavensiegel.
    → Der „General“ kann Befehle direkt über das Siegel erteilen – von Bewegungen bis zum Töten.

⚔️ Der Beginn der Runden

  • Kämpfe finden in prunkvollen Themenarenen statt – z. B. brennende Ruinen, Nebelwälder, Fallgrubenfelder. 
  • Zuschauer jubeln, wetten, lachen – während Sklaven sterben.
  • Der Protagonist entwickelt stillen Hass gegen das Publikum – jedes Gesicht eine Maske der Gleichgültigkeit.
  • In der ersten Turnierrunde stehen sie schwächeren Sklaven gegenüber – kaum bewaffnet, verängstigt, offensichtlich als Kanonenfutter gedacht.
  • Die Stimme des Priesters hallt durch das Sklavensiegel:
    → „Erledige den da. Mach es langsam. Ich will sehen, wie seine Augen zerbrechen.“
  • Der Protagonist steht regungslos da. Die Hände zittern. Tränen steigen auf.
    → Er kann nicht.
    → Er will nicht. 
    → Er hasst sich selbst dafür, dass er überhaupt darüber nachdenken muss.
    → Das Sklavensiegel beginnt zu brennen – wie glühende Nadeln, die sich durch seinen Körper bohren.  Muskeln zucken. Die Beine bewegen sich.
    → Er versucht, sich selbst zu stoppen – aber der Körper geht weiter – der Geist schreit.
  • Im Moment der höchsten inneren Zerreißprobe – als sein Körper dem Sklaven die Klinge an die Kehle legt – reißt etwas in ihm.
    → Er spürt, wie er aus sich herausrutscht. Er sieht sich selbst von außen, als stünde er hinter sich. Seine Gefühle sind dumpf, weit entfernt. Er erkennt die Szene – aber er ist nicht mehr darin.
  • Inmitten des Schmerzes, welche die Seele direkt angreift, erscheint sie in seinem Geist – schön, blendend, falsch.
    →  „Weißt du, wie selten jemand dem Siegel so standhält? Ich bin beeindruckt. Hier – ein Geschenk. damit du nicht stirbst bevor du den Helden dienst. hihi“
    →  „Damit du dich nicht weiter weigerst, nun werde schon zu meinen Werkzeug.“
    →  Systemmeldung: „Skill erhalten: „Selbstdissoziation“ –  Bei extremer psychischer Belastung trennt sich der Geist vom Körper. Vorteil: Schmerz, Schuld und Kontrolle werden teilweise ausgeblendet. Nachteil: Zunehmende Fragmentierung der Persönlichkeit möglich.
  • In dissoziiertem Zustand, gezwungen den befehl zu gehöchen, tötet sein Körper den Sklaven.
    →  Blut spritzt – doch in seinem Blick ist kein Leben.
    →  Die Menge jubelt. Der Priester lacht.
    →  Und er selbst… sieht zu. Wie durch Glas.
  • Später in der Zelle:
    →  Der Protagonist erbricht, weint, schlägt gegen die Wand. Verzweiflung, Leid, Selbsthass
    → Die Elfe sagt nur leise: „Es warst nicht du. Unsere einzige Aufgabe ist es den Befehlen zu gehorchen, dafür benötigt man nur einen Körper – keine Seele.“

⚔️ Der Abstieg in den funktionalen Wahnsinn

  • Von nun an tritt der Skill bei jeder Tötung in Kraft, die durch das Siegel erzwungen wird.
    →  Er wird kalt, effizient – aber nicht aus Stärke, sondern aus Abspaltung.
    →  Mit jedem Kampf wird er effizienter. Nicht tapfer, nicht edel – sondern funktional.
    →  Er kann analysieren, kämpfen, töten – aber ohne echte Verbindung zum Handeln.
    →  Er beginnt, Schwächen zu erkennen, Tötungen zu optimieren.
    →  Ein Teil von ihm stirbt bei jedem Einsatz.

  • Die Zuschauer lieben ihn. „Der Puppenkrieger“ nennen sie ihn. Doch in seinem Innersten formt sich etwas: kein Stolz, keine Hoffnung – sondern Widerstand.
    →  „Wenn ich keine Kontrolle über meinen Körper habe, dann werde ich Kontrolle über mein Geist behalten. Und eines Tages – breche ich dieses System.“
    →  Der Hass auf die Göttin, auf das System, auf die Welt – er wächst still, aber heiß.
    →  Der Widerstand gegen das Siegel wird immer größer, dank des Skills Selbstdissoziation was ihn zu einer Marionette machen sollte, sorgt jetzt dafür das der Widerstand nicht mehr an seine Seele nagt, solange er sich psychisch nicht verliert.

  • Die zweite runde des Turniers, nach vielen Toten Sklaven und Zuschauer, die jubelnd Alkohol und Früchte in die Arena schmeißen.
    →  Systemmeldung: „Skill erhalten: Grausamkeit I“ – Reduktion von Hemmung, präzisere Tötungen

  • in der Dritten runde  „Skill erhalten: Flinkheit I“ – Schnelleres Ausweichen

  • in der vierten Runde, ein tödliches Labyrinth aus Nebel und Fallgruben.
    →  Ein Dutzend Teams, Chaos, Geschrei, Feuer.
    → Die Stimme des Priesters: „Spalte sie auf. Isoliere die Schwachen. Schlag von hinten zu.“
    → nachdem sein Schwert nun ein weiteres mal, den dutztend, Sklaven durchstechen soll, und wieder im dissoziierten zustand war, bemerkte er, dass er nicht mehr allein war.
    →  Systemmeldung: „Skill erhalten: Split-Selbst I“ – Dein Geist hat sich aufgrund extremer mentaler Belastung geteilt. Du kannst nun in zwei Bewusstseinszuständen gleichzeitig denken: Parallele Planung, mentale Ausdauer, kritische Analyse von Magiestrukturen.
    →  ein zweites ich, ist aufgetaucht. Nachdem der Sklave nichts weiter als eine Leiche wurde, landete ich wieder in meinen Körper, aber etwas ist anders. Ich rede mit mir selbst? Ich kann Mana spüren, trotz Sklavensiegel, aber wie? Anscheinend liegt es an diesen neuen Skill.


📘  Kapitel 10 – Blut und Ich

🧠 Nach der vierten Runde

  • Ich knie vor einem der steinernen Wasserbecken im Hinterbereich der Arena.
    Die Wachen lassen uns nach jeder Runde unsere Waffen und Körper waschen – aber nicht aus Mitleid.  Nur, damit das nächste Blut besser zu sehen ist. Ich tauche meine Hände ins kalte Wasser. Rot färbt sich die Oberfläche.
    Ich rubbele, kratze, schabe – bis die Haut brennt.  Nicht wegen des Drecks. Sondern weil ich vergessen will, was ich gerade getan habe.
  • Ich blicke auf. Mein Spiegelbild im Wasser –  blass, ausgebrannt, leer. Und dann höre ich es. „…Warst diesmal ziemlich langsam. Beim dritten Schlag hättest du die Sehne durchtrennen können. Wäre sauberer gewesen.“ Ich schrecke hoch.
    Meine Augen huschen umher – aber da ist niemand. „Nicht da draußen. Hier drinnen. Sieh mich an.“ Ich blicke wieder ins Wasser.  Und sehe… mich.  Aber nicht ganz. Das Spiegelbild bewegt sich nicht wie ich.  Es blickt mich direkt an – ruhig, klar, analytisch.  Nicht verängstigt. Nicht wütend. Nur… da.
  • Systemmeldung:
    → Skill „Split-Selbst I“ ist nun dauerhaft aktiviert – Dein Geist hat sich aufgrund extremer psychischer Belastung geteilt. Du kannst nun simultan in zwei Bewusstseinsstrukturen operieren. Vorteile: Paralleles Denken, mentale Stabilität unter Trauma, Analyse aktiver Magie Risiko: Persönlichkeitsfragmentierung, Verlust der Ich-Grenze.
  •  Ich
    →„Was… bist du?“
    → Es (Ich): „Ich bin du. Oder besser gesagt: der Teil von dir, der funktioniert. Während du brichst – beobachte ich. Während du zitterst – plane ich.“
    →Ich: „Ich… bin verrückt geworden.“
    →Es: „Nein. Du überlebst. Und überleben ist immer unnatürlich in dieser Welt.“
    →Ich spüre, wie etwas in mir arbeitet. Kein Gefühl – eher eine Rechenleistung.
    Mein Geist gleitet plötzlich über das Sklavensiegel. Ich sehe winzige, leuchtende Muster – wie Glyphen unter der Haut. Sie pulsieren. Atmen.  Reagieren.
    → „Merkst du’s?“ sagt das andere Ich.
    → „Ich kann es sehen. Das Siegel. Seine Reaktionen auf Schmerz, Gehorsam, sogar auf Gedanken.  Gib mir Zeit… und ich analysiere es, wir finden einen Weg er der beschissenen Göttin zu zeigen.“

⚔️ Die fünfte Runde – Halbfinale

  • Kampf in einer "toten Festung", eine ruinierte Festungsanlage mit engen Korridoren, eingestürzten Türmen, versteckten Fallgruben und zahlreichen Höhenunterschieden.

  • Beide Ichs koordinieren sich erstmals aktiv:
    → Körper-Ich: Fokussiert auf Kampf, Reflexe, Schutz der Teamkameraden.
    → Split-Ich: Plant Bewegungsrouten, analysiert Gegner, beobachtet Siegelreaktionen, gibt mentale Befehle.
    → Innere Kommunikation über Gedankenfragmente:

  •  „Links kommt einer – aber er hinkt. Lass ihn. Der Magier hinter ihm ist die Bedrohung.“

  • Körper-Ich beginnt, Instinkt mit Analyse zu kombinieren → Er wird tödlich effizient.

  • Split-Ich lernt, dass Zweifel des Körpers echte ethische Schranken sind – beginnt, emotionalen Respekt zu zeigen:  „Ich weiß, es tut dir weh. Ich übernehme den Rest. Du musst nur aushalten.“

  • Jeder getötete Gegner – auch wenn bewaffnet und gefährlich – hinterlässt einen Riss: Nach einem besonders brutalen Tötungsschlag:
    →  Körper-Ich: zittert, hält inne, spürt Herzrasen
    →  Split-Ich: „Ich kann dir die Analyse abnehmen. Aber das Gewicht… bleibt bei dir.“
    Tränen laufen dem Protagonisten im Kampf übers Gesicht

  • Neue Skills im Halbfinale:
    →  „Instinkt I“ – Frühwarnsystem für unsichtbare Angriffe oder heimtückische Gegner.
    →  „Blutresonanz“ – Je mehr Blut des Feindes auf ihm haftet, desto stärker die körperliche Kraft (fluchähnlich, vom Split-Ich kritisch beobachtet).

  • Ende der Runde:
    → Der Protagonist steht als einer der wenigen Überlebenden in einem Blutbad aus Trümmern und Leichen.
    → Die Zuschauer toben, werfen Gold und Früchte – doch er sieht nur einen roten Schleier über allem.
    → Sein Kammrad, der Halb-Wolf,überlebte diese runde auch – dafür hat das andere Ich gesorgt.
    → In sich: zwei Stimmen. Ein Herz. Und ein Schweigen.

  • Die Elfe beobachtet ihn aus der Ferne – sie sieht, dass nicht nur sein Körper, sondern auch seine Seele zerschrammt ist.


📘 Kapitel 11 – Finalrunde, Die Maskerade der Göttin

🎭 Tanzsaal der Göttin

Der Boden bebte, als sich das große Bronzetor zur Arena öffnete. Kein Stein, kein Sand war heute hier zu sehen – stattdessen breitete sich ein verzerrter Tanzsaal der Göttin vor den Augen der Zuschauer aus. Purpurne Banner mit ihrem Emblem schwebten lautlos im heißen Wind, goldene Spiegelwände warfen das Licht flackernder Kristalllüster in tausend blutgetränkte Reflexionen zurück, und der Boden glänzte wie poliertes Gold unter der allgegenwärtigen Illusionsmagie.

Der Protagonist trat barfuß auf dem kalten Parkett aus Schein und Trugbild in die Mitte, seine Haut übersät von Narben, seine Kleidung nur Fetzen über geschundenem Fleisch und getrocknetem Blut. In seinem Blick lag Leere – und etwas Neues: eine Funken Glut, ein Splitter Hoffnung. Das Sklavensiegel im Nacken pulsierte wie ein geheimer Herzschlag und erinnerte an die Ketten, die ihn hierher geführt hatten.

Ringsum tobten die Adligen. Maskierte Gestalten lachten und jubelten, warfen Rosen und Münzen über das Geländer in das groteske Schauspiel, das sie selbst komponiert hatten. Lebensgroße Puppen in blutverschmierter Adelstracht taumelten in endlosen, perfekt synchronen Kreisen, dirigiert von unsichtbaren Händen: Magier in den VIP-Rängen, die über magische Steuerkreise das makabre Ballett kontrollierten. Gegenüber erhoben sich die Champions der Herrschenden – fünf Sklaven, bis an die Zähne bewaffnet, verzaubert und irre vor Blutlust, ihre Augen fluoreszierten in unnatürlichen Farben.

Es war ein Theater für Götter, ein dekadentes Fest des Wahnsinns, bei dem Fleisch und Blut zur Maske wurden – und in dessen Zentrum der Narbengestählte, auf dem glänzenden Parkett stehend, zum ungewollten Tänzer eines grausamen Rituals avancierte.

Die Stimme des Priesters schallte erneut durch das Siegel:

„Keine Gnade. Kein Zögern. Kämpfe für die Göttin. Für die Zuschauer. Für deinen Wert.“